Meine Radsportwelt
Radler64

3te Etappe

WIR GREIFEN AN

Wie jeden Morgen war um 6:30 aufstehen angesagt.
Pünktlich um 7:15 ging es dann zum Frühstück so dass wir ab kurz vor 08.00 Uhr  damit anfangen konnten uns für die längste ETAPPE der Transalp 2011, von Ischgl nach Naturns, vorzubereiten.
8:10 Uhr Es dann los.
Der Schwalbe Oberrohraufkleber verhieß für den heutigen Tag eine etwas lockerere Tour als
gestern.
9:06 Uhr – Startblock D
(Da stehen wir  ) rollt los.
Aus dem Fiasko von gestern wollten wir lernen und starteten deshalb heute
ganz weit vorne im Startblock. Und kaum waren wir aus dem Ortskern hinaus wurde das Tempo der Gruppe bergab ordentlich angezogen.
Wir mussten ganz schön treten um “einfach” dran zu bleiben.
Nach 17 km erreichten wir SEE wo kurz danach der erste kleine Test (hinauf nach Tobadill) für den heutigen Tag wartete.
Eine Steigung von 17% direkt nach der Abfahrt tut schon ein bisschen weh.Trotz allem hatten wir nun hier viele Plätze gut gemacht und schon einige überholt.
Danach schossen wir erst einmal hinunter nach Landeck
wo Henris Schutzengel sehr gut aufgepasst hat. Ein HOCH auf den ENGEL. Was war
passiert? Einem direkt vorm Ihm fahrenden Radler war auf der Abfahrt bei hohem
Tempo der Reifen geplatzt so das Henri extrem ausweichen und bremsen musste und nur kurz vor der Leitplanke zum Stehen kam.
Glück beiden nichts passiert … DANKESCHÖÖÖN
Von Landeck aus ging es in einer schnellen Gruppe zur ersten Verpflegung. Es ging zwar etwas bergauf aber dieses hat man eigentlich nicht durch die Gruppe gemerkt.
Nach dem ersten Auftanken ging es dann aber richtig los. Erst noch ein paar km
hinunter nach Martina und dann aber in vielen Kehren hinauf über den Reschen bis hin zum Spin auf 1593hm.
Ein paar Plätze haben wir auf der Auffahrt verloren (wenn man das verlieren nennen kann) waren aber auf einem guten Kurs heute in der Platzierung weiter nach vorne zu fahren.
Es folge eine extrem rasante Abfahrt mit Tempo
jenseits der 70 km/h. Es ging hinunter in das 20 km entfernte und 650 hm niedrigere Schluderns wo die zweite Labe auf uns wartete. Schnell Wasser aufgetankt, ein Stück Kuchen verdrückt
und Gurken zwischen die Zähne geworfen und weiter ging es auf der heute schier los nicht endenden Etappe. Nun waren weiter über 650 hm Meter hinauf zur Vinschgauer Höhenstrasse zu gewinnen und wir mussten unser Anfangs gutes Tempo drosseln um in der Hitze nicht zu überdrehen. Leider kostete auch dieses wieder weitere Plätze die wir aber verschmerzen können  .
Nach dem 12 km Aufstieg folgte eine knapp 20 km lange Abfahrt die zum Ballern einlud.
Die Temponadel schoss ins Rote bei der nicht enden wollenden geraden Anfahrtsstraße hinunter nach Latsch wo kurz darauf der letzte kleine Kracher für heute wartete.
Nur 180 hm die aber mit 15% am Ende der 160 km Etappe schon etwas schwieriger wurden.
In Tarsch angekommen hieß es Beine hängen lassen und hinunter nach Naturns wo unsere heutige Etappe endete.
Die RSV Jungs haben es geschafft und sind im gesamt Rang um ganze 32 Plätze nach vorne gerückt. Waren wir gestern noch auf Platz 490 sind wir heute schon wieder auf 458.
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