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Amstel Gold Race 12

Amstel Gold Race 14.04.2012
200 km & 2300 Hm

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Für mich begann die Saison 2012 mit dem Frühjahresklassiker Amstel Gold Race in Holland.
 Am Freitagabend ging es ab Soest direkt zur Anmeldung nach Valkenburg , wo man die Startunterlagen bis 22.oo Uhr abholen konnte.
Unterwegs auf der Autobahn noch per Telefon ein kurzer Plausch mit Ossi , der am nächsten Tag , leider auch allein seinen MTB Marathon bestreiten

Allein, ja leider den Georg musste berufsbedingt absagen , aber 2013 wollen wir die gemeinsame Tour nachholen.
Es war rund um Valkenburg schon eine super Stimmung und der Veranstalter Amstel verteilte überall alkoholfreies Bier.
Zurück ging es nach Deutschland, 25 km von Valkenburg weg, das die Hotelpreise um ein vielfaches günstiger waren.
Eben Zimmer beziehen und zu Abend essen, bevor das Rad noch schnell fertig gemacht wurde.
Morgens um 04.3o klingelte der Wecker, eben kurz etwas essen und los ging es.

Aber was war das , als ich am Auto stand, roch es stark nach Lebkuchen , ja ist denn schon Weihnachten.

Nein die Lebkuchenfabrik war in der Nähe .

Da das Frühjahr trainingsmäßig noch nicht so gut lief, wusste ich nicht, wie es die 200 km mit 2300 hm laufen würde.
Um 06.45 Uhr ging es bei 4° auf die Strecke, wo mich 15 Anstiege erwarteten, wobei die letzten harten Anstiege sich auf den letzten 50 km befanden.
Trotz der frühen Startzeit befanden sich schon viele der 12000 Fahrer auf der Strecke.
Der Jedermannwettkampf erfreut sich äußert großer Beliebtheit, denn die 12000 Startplätze wurden ausgelost.
Bereits nach 3 km, ging es in der ersten Berg, bevor es wellig weiter ging.
Gefahren wurde fast ausschließlich auf Nebenstrassen und sehr gut ausgebauten Radwegen. Da die Strecke sehr winklig und mit vielen kleinen Gassen bestückt war, war es nicht einfach Tempo aufzunehmen. Ich konnte allerdings mit einigen Gruppen das Tempo gehen und es lief erstaunlich gut , denn trotz der Anstiege auf den ersten 100 km hatte ich einen 30er Schnitt.

Auf der 2ten Runde, die ab Valkenburg dann anders gefahren wurde, war es dann sehr voll, da viele erst um 10.oo Uhr losgefahren sind.
Die Strecke wurde mit Zeitmessung absolviert auf 6 verschiedenen Strecken von 65-250 km.
Auf den letzten 20 km ging es dann für die Fahrer ins eingemachte.
 Der Eyserbosberg mit max 18% gefolgt vom Fromberg mit 10% waren zu erklimmen.
12km vor dem Ziel kam dann der Keutenberg mit max. 22% , der plötzlich hinter einer Hecke sofort steil hochgeht.
“Die Holländer sagen dazu , die Strasse hätte man auch darum bauen können, aber so ist es lustiger“

Für mich lief es am Berg ganz gut, wenn man auch aufpassen musste, das er Lenker bei der Steigung nicht vorn hochkommen oder neben einen die Fahrer umfallen.
Oben angekommen, fing es allerdings an zu Hageln, war gerade für die letzten Abfahrt nochmals gefährlich wurde, bevor es in den Schlussanstieg, dem Cauberg mit 12% ging.
Leider war es doch sehr voll, und man musste einfach schauen, dass die teilweise schiebenden Fahrer einen nicht behindern.
2010 hatte ich da noch richtig Platz und konnte frei fahren.
Nach 07:ooh und einem Schnitt von 28,5 km/h nach 200 km war ich überglücklich im Ziel , denn das es so gut laufen würde hatte ich nicht erwartet.
Nächste Jahr soll es dann die 25oer Strecke sein, denn es ist ein super Event mit guter Stimmung an den Anstiegen.

Am nächsten Tag fuhren die Profis die gleiche Strecke, ebenfalls mit Ziel am Cauberg , aber da lag ich auf der Couch und konnte locker zuschauen.

 


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