Meine Radsportwelt
Radler64

4te Etappe

… 6:30 Uhr
Der Wecker schellt auf geht‘s die 4. Etappe (das DACH der Tour) wartet auf Euch.
Schnell noch ein paar Brötchen zwischen die Kiemen und
dann ab aufs Rad. Zum Start sind es “laut Betreuer” nur 3 km. Leider waren die km eher aus als das der Startblock in Sichtweite war (6km später).Der Weg führte uns durch die wunderschönen
Obstplantagen von Naturns die zum Einrollen ideal und eben waren.
Pünktlich um halb neun reihten wir uns dann in unseren
Startblock (der letzte) ein.
Zur Einstimmung für die Etappe mit dem Hügel und den zwei Wubbels lief Highway to Hell
9 Uhr der Startschuss fällt.
Angeblich fast 40 km neutralisierte Phase. Okay neutralisiert mag sie gewesen sein nur irgendwie
wohl nicht bei uns. Man könnte glauben wir wären auf nem Dorf RTF denn der Startschuss fiel und … FEUER!
Kaum aus dem Ort hinaus war der Schnitt auf fast 40 km/h. Gut diese könnte man vielleicht als neutralisiert bezeichnen. Dann der Rückschlag nicht einmal den ersten Anstieg erreicht überholte uns das Schlussfahrzeug welches nach unserem derzeitigen Wissensstand eine Stunde nach den Führenden fährt.
MHH kurz auf die Uhr geschaut und wir waren gerade 1:05 unterwegs … waren die Führenden wirklich so schnell? Dieses würde bedeuten, dass wir ja schon am Fuße des Anstieges waren, das die Führenden mit einer Stunde Vorsprung die Passhöhe (1800 hm Unterschied) bald erreicht haben müssten. Später erfuhren wir das das Schlussfahrzeug welches die Straßensperre aufhebt schon nach 15 Minuten hinter dem ersten Startblock unterwegs war.
Der Aufstieg zum Stilfserjoch mit 48 Kehren und einer Höhe von 2753 hm verlief relativ gut.
Nur die Verkehrsberuhigung funktionierte in den ersten km noch nicht wirklich (AUTO Korso auf der Pass Straße).Erst als eine Polizei Auto mit gefühlten 2 km die Straße hoch fuhr konnten wir daran vorbei und die Straße war für uns frei.
Kehre für Kehre schraubten wir uns gen Passhöhe und hörten alle 2 Meter ein
“Jubeln, Hupen, Tröten usw.)
Viele Dank an unsere FANs  wir haben uns im Fahrerfeld dadurch bestimmt beliebt gemacht  und mussten dem ein oder anderen erklären was und wieso wir das machen.
Passhöhe erreicht, Weste an … Feuer !!!
Mit 75 km/h schießen wir in Richtung Valdidentro was auf einer Höhe von etwas über 1300 hm war. ACHTUNG Tunnels, mit gefühlter Schrittgeschwindigkeit wurde hier hinunter gerollt,
waren diese doch wirklich extrem duster.
In Valdidentro war dann auch die zweite Verpflegung an der wir ein
Naturschauspiel, ein Regenbogen um die Sonne ohne Wolken, erleben konnten.
Getränke aufgetankt und voll gefressen mit Melone, Gurken und Salzstangen sollte jetzt der leicht zu fahrende nächste Pass, Passo Foscagno, kommen. Irgendwie, so schien es uns, muss aber jemand Prozent mit Grad verwechselt haben den der angekündigte leichte Pass hatte vielleicht
6-7 Grad aber bestimmt nicht Prozent. 16 lange Kilometer ging es hinauf bis auf 2295 hm eine echte Qual. Nur die ständigen Anfeuerungen haben uns über die Gnubbels gebracht. J
Die letzte Abfahrt vom Passo d Eira schossen wir dann hinunter nach Livigno wo 150 Meter vorm Ziel eine Rampe mit mindestens 20% eingebaut war die wir aber auf dem dicken Blatt hochfuhren.
Im Ziel war dann erst einmal Verpflegung angesagt und dann ab ins 6 km entfernte Hotel.

Morgen geht’s weiter über den berühmten Passo Mortirolo mit dem legendären Pantani Denkmal. Es erwartet uns der wohl schwierigste Pass der Tour
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