Rhön Marathon 13
Rhön Marathon 19.05.2013 / 238 km & 4300 Hm
Für Ulli, Ingo und mich ging es am Freitag nach Bimbach , leider im strömenden Regen.
Außerdem hatte Ingo schon nach 100 km die Nase voll, weil alle Wohnmobilfahrer meinten, Sie sind die Kapitäne der Autobahn und die gehört Ihnen.
Gegen 22.oo Uhr waren wir dann aber in Bimbach angekommen.
Eben kurz die Zimmer beziehen und ab zum Italiener.
Morgens gegen 10.oo ging es dann auf eine 77er RTF Runde, die ebenfalls schon dort angeboten wurde.
Ruhig fahren, war es leider nicht und 1000 Hm hatte die Strecke ebenfalls noch in sich.
Gegen 14.oo Uhr waren wieder zurück. Eben ein Erdinger Alkoholfrei, die Startunterlagen holen, denn Ingo war schon Nervös. Abends ging es dann wieder zum Italiener, der ein Nudelbuffet angeboten hatte. Morgen 04.oo klingelte der Wecker denn um 06.oo war Start. Die Strecke kannten wir schon vom letzten Jahr und wussten wo es lang geht. Das Wetter war inzwischen super und die Sonne schaute raus. Bei km 130 hatte ich einen schleichenden Plattfuß und musste Ulli ziehen lassen. Gerade in den Abfahrten war es sau gefährlich, aber 15 km weiter war ja die nächste Verpflegung. Bei der Mittags Verpflegung beschloss Ingo dann auf die 200er Strecke zu wechseln. Da ich eben zum Servicewagen musste und mit Ossi und Ulli weiter fahren wollte, blieb nicht viel Zeit zum Essen. An den Anstiegen musste jeder immer sein Tempo fahren , so das ich mit Ulli fast immer gemeinsam hochfuhren , Die letzten 40 km fuhr Ossi dann allein weiter und wollte noch einmal richtig aufdrehen und das nach 200 km. An der letzten Kontrolle nur noch Wasser tanken und weiter ging es. Gut 15 min nach Ossi kamen wir beide im Ziel an. Ossi , Ulli und Ich absolvierten 238 km und 4500 Hm, Ingo hatte auf seiner Noch kurz ein gemeinsames Erdinger und es ging nach Hause.
Denn seine Schalker spielten um den letzten Platz der CL.Aber es klappte noch mit der 2ten Halbzeit.
Dort trafen wir auch Ossi.
Dort trafen wir auch Peter und sein Schwager aus Sarstedt , die mit Ingo schon die Vätterrundan gefahren sind
Leider bereuten das einige am nächsten Tag.
Da kratzen schon die ersten wie immer an der Startlinie.
Wir fuhren erst einmal gemeinsam ganz ruhig los, denn es war auch noch bitterkalt.
Naja nicht alle, denn wenn man einen Marathon fährt, muss man auch den Marathonschildern folgen.
So verloren wir leider 10-15 min und waren „ nicht mehr bei den Leuten „
Leider hatte Ingo inzwischen Magenprobleme, kämpfte sich aber weiter durch.
Zwischendurch traf ich noch Markus , der mit mir zusammen Leipzig-Bln-Leipzig gefahren ist und 1 Woche vorher den Rhön Marathon.
Und weil die Welt so klein ist , fährt er ebenfalls die Transalp
Selber tauschen wollte ich den Schlauch nicht da die Verpflegung in der Nähe war.
So musste ich etliche Leute ziehen lassen und verlor Mega Zeit
Ca. 5x nachpumpen war angesagt, und inzwischen war auch Ingo wieder ran gefahren.
Leider rechte sich das auf den letzten 20 km, als er einen Hungerast hatte und nicht mehr viel ging.
unser Berliner Leichtgewicht aber immer am Berg davonflog.
Nun erwischte es auch Ulli und er war platt.
Im Windschatten von mir konnte er sich dann etwas erholen und wir beide flogen weiter Richtung Bimbach.
Für mich nun nicht mehr so toll.
Also nun in Ullis Windschatten. Jean Claude würde bei Eurosport sagen, er hat nun fertig.
200er Strecke 3600 Hm.
Bimbach wird nun wohl nach einigen Jahren Geschichte sein, und vielleicht fahren wir mal gemeinsam bei Georg den RTF in Donnersberg
