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Radler64

Vorbericht 2011

Sie haben den Rhön Marathon und den »Ötztaler Radmarathon« bewältigt, genauso das 24h Rennen auf dem Nürburgring als 2er Team.

Alle Rennen haben jeweils eine Strecke von ca. 235 km und 4500-5500 Hm. Während so mancher Rennradfahrer damit fürs Erste bedient wäre, haben sich die beiden gedacht , da geht bestimmt noch mehr. Deshalb haben Sie sich für das für das Ende Juni beginnende Radrennen Tour Transalp angemeldet , von Sonthofen zum Gardasee in 7 Tagen.

Seit Wochen bereiten sich die beiden intensiv auf die größte sportliche Herausforderung ihres Lebens vor.

Als „eines der faszinierendsten und schwersten Rennrad-Etappenrennen für Jedermänner” bezeichnet Uli Stanciu die Veranstaltung. Der Streckenchef schickt die Zweierteams auf eine siebentägige und 917 Kilometer lange Reise. 19553 Höhenmeter und 22 Alpenpässe sind zu überwinden, fünf bis sieben Stunden werden die Fahrer täglich im Sattel schwitzen. Steigungen von bis zu 20 Prozent sind ebenso inklusive wie gefährliche Abfahrten und unberechenbare Witterungsbedingungen. All diese Daten und Fakten haben Andre (36) und Henri (47) längst verinnerlicht. Seit Monaten bereiten sie sich auf ihr Abenteuer vor.

Nicht nur körperlich. „Der Wille spielt eine große Rolle”, sagen die beiden. „Natürlich geht es um die Schönheit der Landschaft”, aber vor allem die Frage: Was kann man leisten?”. Es geht darum, dass man seine Grenze erkennt und darüber hinweggeht.” Ihre Grenzen verschieben die beiden schon seit Beginn des Jahres.

Das Trainingslager wurde in diesem Jahr , statt auf Mallorca , im April auf Gran Canaria durchgeführt , wo tgl. ähnliche Etappen mit 2000-3000 hm auf dem Programm standen. Nach 7 Tagen auf der Sonneninsel standen 725 km und 14380 hm auf dem Tacho. Trotz Anstrengungen, Schmerzen und brütender Hitze motivierten sich die beiden jeden Morgen immer wieder auf Rad zu steigen und eine weiter Strecke mit vielen Hm zu meistern.

So viel wie mögliche Kilometer mit vielen Hm sollte schließlich jeder in den Beinen haben, der sich in Sonthofen an den Start wagt.

Mit körperlichen oder mentalen Tiefs während des Rennens rechnen die beiden dennoch. Vor allem in solchen Phasen ist der Partner gefragt. „Man muss sich gegenseitig helfen und motivieren”, wissen die beiden . Damit aber nicht immer nur einer den anderen zieht, achten die beiden darauf, dass sie sich auf einem ähnlichen Leistungsstand befinden.

Bei der Formulierung des Ziels besteht dagegen nicht auf Anhieb Einigkeit. „Für uns steht das Ankommen im Vordergrund”, Ein kurzer Blickwechsel, dann folgt auch schon die korrigierte, sozusagen offizielle Teamfassung: „Okay, wir wollen schon im guten Mittelfeld landen.”  Dass der Kampf um Zeiten und Plätze zusätzliche Anstrengung bedeutet, ist beiden klar. Schrecken kann sie das nicht. Das Motto der beiden lautet schließlich: „Der Schmerz geht, aber der Stolz bleibt!”

14 Tage vorher fahren die beiden noch den Rhön Marathon als letzte große Trainingseinheit und im August gibt es dann noch am 20/21.08 das 24h Rennen und eine Woche später sofort den Ötztaler Radmarathon. Eigens für diese Rennen haben die beiden das Team RSV365.de gegründet und fahren in eigener Teambekleidung. Dieses konnten die beiden komplett durch Sponsoren finanzieren und da Andre ein Computerspezialist ist kam sofort noch eine eigene Homepage dazu.

Ab Ende Mai werden die beiden die Sachen präsentieren können

Mai 2011

 

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